Ursprünglich aus einer Ufersiedlung entstanden, war Korneuburg jahrhundertelang mit Klosterneuburg, unter dem gemeinsamen Namen Nivenburg verbunden. Die Verbindung war eine Furt durch die damaligen Donauarme. Der lateinische Name war Corena Nova. Im Jahre 1136 wurde es erstmals urkundlich in der Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Klein-Mariazell erwähnt, als neuer Marktplatz – novum forum, forum trans Danubium. 1298 erhielt Korneuburg das Stadtrecht durch Herzog Albrecht I., was die formelle Trennung von Klosterneuburg bewirkte.
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